Internationaler Tag der Archive
Theorie Zeitgenössische Kunst Open House
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Anlässlich des Internationalen Tages der Archive am 09. Juni öffnet basis wien – Archiv und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst den Sammlungs- und Bewahrungsort.
Künstler*innen, Kurator*innen, Journalist*innen, Galerist*innen und Interessierte sind an diesem Tag herzlich eingeladen Materialien zu übergeben, mit Unterstützung des Archivteams der basis wien Einträge zu aktualisieren, persönliche Gespräche zu Archivierungs- und Dokumentationsfragen zu führen und in den Beständen des Archivs zu recherchieren.
Einladungskarten, Plakate, Texte über Künstler*innen in unterschiedlichen Medien, Ausstellungspläne, Werklisten, Fotos, Kataloge, Magazine beinhalten Information über künstlerische Arbeit, die Produktion, Ausstellungsgeschichte und die Rezeption von bildender Kunst.
All diese Materialien bilden für das Archiv und Dokumentationszentrum seit mehr als 20 Jahren das Quellmaterial und den Ausgangspunkt einer einzigartigen und gleichzeitig auch umfangreichsten Sammlung zur österreichischen Kunstproduktion der 2. Republik. Die derzeit über 100.000 erschlossenen Objekte zeugen davon und erlauben vielschichtige Formen der Auseinandersetzung und des Umgangs damit.
Dass die kontinuierliche Dokumentationstätigkeit über eine Online Datenbank zur Verfügung steht, ermöglicht einfachen Zugang zu Information, das Auffinden einzelner Objekte und bildet ein Angebot zu kontextualisierender Recherche.
Im Sinne eines sich stetig erweiternden Online Kompendiums zur zeitgenössischen Kunst, legt das Archiv und Dokumentationszentrum großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Partnern.
Seit 2017 hält basis wien den Vorsitz des european-art.net.
Der gesamte Bestand des Sammlungszentrums Kunst St. Pölten ist über die Online Datenbank recherchierbar, derzeit wird die Bibliothek Harald Sterk erschloßen und seit 2019 wird in Kooperation mit dem österreichischen Außenministerium an der Erschließung von Dokumenten zu zeitgenössischer Kunst der Österreichischen Kulturforen/Botschaften/Generalkonsulate und des Außenministeriums gearbeitet.
Durch die in den letzten Jahren verstärkte Auseinandersetzung zum Umgang mit Nachlässen bildender Künstler*innen, ist es möglich auf individuelle Realisierungen und aktuelle Prozesse zu blicken.