Führung 100 Jahre Frauenwahlrecht
Theorie Zeitgenössische Kunst Führung
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Zur Führung “100 Jahre Frauenwahlrecht. Ein Streifzug durch die Sammlungen der Wienbibliothek”
Bereits während der Revolution 1848 wurde das Wahlrecht für Männer und für Frauen gefordert. 1907 wurde schließlich das allgemeine und gleiche Wahlrecht für Männer eingeführt. Es sollte jedoch bis zum Ende der Monarchie dauern, dass auch Frauen ihrem Stimmrecht nachgehen konnten und weitere hundert Jahre vergingen, bis eine Frau an der Spitze einer österreichischen Bundesregierung stand.
Anhand von ausgewählten Beständen der Wienbibliothek wird der lange Weg zur politischen Mitbestimmung von Frauen nachgezeichnet. Den Pionierinnen der Frauenrechtsbewegung ging es aber auch um Chancengleichheit im Beruf durch Mädchenbildung, um Selbstbestimmung und das Hinterfragen der festgeschriebenen Gesellschaftsnormen, wie Briefe, Tagebucheinträge, Bücher und Zeitschriftenartikel belegen. Es wird aber auch gezeigt, dass dieser Aufbruch zum Teil auf heftigen Widerstand gestoßen ist und von den Aktivistinnen enormes Engagement und Durchhaltevermögen verlangte.
Biografien prominenter Protagonistinnen der Ersten Frauenbewegung ergänzen die Führungen.
Führungen der Wienbibliothek
Gratiskarten (ab Veranstaltungsbeginn) und Treffpunkt: Festsaal, Infopoint des Frauenservice
15:30 Uhr: mit Isabella Wasner-Peter
16:30 Uhr: mit Evelyne Luef
17:30 Uhr: mit Isabella Wasner-Peter