NZZ PODIUM WIEN
Demokratie
Einst hart erkämpft, scheinen die westeuropäischen Wohlstandsbürger der Demokratie etwas überdrüssig und wahlmüde zu sein. Gleichzeitig war der Ruf nach Partizipation und mehr Demokratie noch nie so gross wie heute. Und die Welle des Populismus, der jüngst über die westliche Welt schwappte, ist sowohl ein Ausdruck der Verachtung für das demokratische System als auch der Wunsch, angehört zu werden. Wie viel Demokratie brauchen Österreich und Europa im 21. Jahrhundert? Sind demokratische Entscheide immer richtig? Kann die direktdemokratische Schweiz Inspiration sein? Und stimmt es, dass Glück und Wohlstand proportional zum Demokratisierungsgrad einer Gesellschaft zunehmen?
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Das Einstiegsreferat zum Thema hält der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg. Unter der Gesprächsleitung von Meret Baumann, politische Korrespondentin der «Neuen Zürcher Zeitung» in Wien, werden anschliessend folgende Teilnehmer auf dem Podium diskutieren:
Adolf Muschg
Schriftsteller, Zürich
Laura de Weck
Schriftstellerin, Hamburg und Zürich
Christian Kern
Bundeskanzler a.D., Wien
Robert Menasse
Schriftsteller, Wien
Ursula Plassnik
Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten a.D., Botschafterin in der Schweiz, Bern
podium-berlin.nzz.ch
Eine Veranstaltung von NZZ Podium Wien
zu Gast bei MuseumsQuartier Wien
Partner: Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein, Schweizerische Botschaft in Österreich
Unterstützt von NZZ Podium Europa Club