Das Gesetz des Gemeinwohls - Demokratie zwischen Utopie und Unbehagen
Theorie Zeitgenössische Kunst Diskussion Eröffnung
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Diskussionen: Donnerstag, 26.10. – Beginn 15 Uhr
Vernissage: Donnerstag, 26.10. – 19 Uhr (Lecture-Performance von Cana Bilir-Meier)
Im Rahmen der Ausstellung ?Das Gemeinwohl. Demokratie zwischen Utopie und Unbehagen?, kuratiert von Magdalena Fritsch und Sophie Lingg, tritt das Gesetz des Gemeinwohls für die Dauer der Ausstellung in Kraft. Die Ausstellung operiert auf zwei Ebenen: Zusätzlich zu künstlerischen Positionen wird ein experimentelles Diskussionsformat erprobt.
Mit Arbeiten von
Luka Jana Berchtold
Deniz Be?er
Cana Bilir-Meier
Magdalena Fritsch
Club Fortuna
Sophie Lingg
NSU-Spots
NaseZine
Sezer Dilan Z?rhl?
15.00 Zum Wohl der Allgemeinheit?
Wenn mit Gemeinwohl das Ausverhandeln verschiedener Interessen zum Wohle der Allgemeinheit gemeint ist, wer verhandelt es? Wo verschwimmt die Grenze zwischen eigenen Interessen und denen der Allgemeinheit? Auf lokaler Ebene gibt es erfolgreiche Beispiele, wie Wohnen, Arbeiten, Auskommen einem gemeinschaftlichen Ideal näher kommen kann. Lassen sich diese Modelle auf größere Zusammenhänge übertragen? Kann gute Nachbarschaft über die Grenzen des eigenen Grätzels hinausgehen?
Es diskutieren:
Anamarija Batista, Ökonomin und Kulturwissenschaftlerin
Alisa Beck, Kunsthistorikerin und Kulturschaffende
Cana Bilir-Meier, Künstlerin
Mona Nad, Architektin
Barbara Nothegger, Bewohnerin Wohnprojekt Wien, Autorin Sieben Stock Dorf. Wohnexperimente für eine bessere Zukunft
Andrea Stangl, Vorsitzende Kulturkommission 2. Bezirk
17.00 Zum Wohl der Medien?
In der Ausstellung Das Gemeinwohl. Demokratie zwischen Utopie und Unbehagen, kuratiert von Magdalena Fritsch und Sophie Lingg, tritt ein fiktives Gesetz zum Gemeinwohl in Kraft, das die Einhaltung eines faktenbasierten Diskurses regeln soll. Alle Entscheidungsträger_innen, der gesamte öffentliche Dienst und vor allem die Medien seien diesem Gesetz verpflichtet. Könnte die Verpflichtung zu einem faktenbasierten Diskurs die Informationsflüsse klären? Und das, ohne den Grat zur Zensur zu überschreiten?
Es diskutieren:
Mathias Huter, Forum Informationsfreiheit
Eva Karel, Schreibtrainerin, Bloggerin
Elke Krasny, Kulturtheoretikerin, Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin
Maria Sagmeister, Juristin und Kunsthistorikerin
Arno Papenheim, Ökonom und Psychologe
Moderation: Andrea Roedig, freie Publizistin, Mit-Herausgeberin Wespennest
In Kooperation mit:
Depot - Raum für Kunst und Diskussion
Grüne Bildungswerkstatt Wien
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG
Land Vorarlberg, Leopoldstadt