Werkzeug-Gespräch III: Migration und das Recht auf Arbeit
Theorie Zeitgenössische Kunst Diskussion
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Über die prekären Arbeitssituationen von Migrant_innen und Asylwerber_innen
Im Rahmen von: arbeits:alltag
In Kooperation mit: Verein stadt:wurzel
Erzählerin: Sandra Stern, basisgewerkschaftliche und antirassistische Aktivistin (UNDOK) u.a.
Kurzfilm: Modou, Modou von Virginia Manchado | GB, Spanien 2013 | 11 Min. | OmeU
Migrant_innen in Österreich haben häufig keinen freien Arbeitsmarktzugang und müssen oftmals un-dokumentiert oder (schein-)selbstständig arbeiten.
Besonders sichtbar wird dies bei Asylwerber_innen, welche die Auswirkungen dieses Systems besonders deutlich spüren. Denn Asylwerber_innen dürfen nur in der Saisonarbeit, in der Landwirtschaft sowie im Tourismus selbstständig oder gemeinnützig tätig sein. Diese Situation wird leider oftmals ausgenützt, doch auch Migrant_innen haben Arbeitsrechte.
Kurzfilm: Modou, Modou
Der Kurzdokumentarfilm Modou Modou erzählt vom Alltag, den Hoffnungen und Sehnsüchten von Migrant_innen. Virginia Manchado begleitete einen senegalesischen Marktarbeiter in London und porträtiert damit ein Leben vieler Migrant_innen, die weit weg von ihren Familien versuchen, die Lebensumstände ihrer Angehörigen zu verbessern..
Wir laden auch ein, unser kleines kulinarisches Angebot im Sinne des Potluck* mit Schmankerln zu ergänzen. Ein gedeckter Tisch wartet darauf, gefüllt zu werden!
* Potluck hat viel mit Teilen und gegenseitiger Wertschätzung zu tun. Als einer der Ideengeber dieses Potluck wird der Potlach angesehen. Ein Potlach ist ein Fest nordamerikanischerIndigener der Pazifikküste. Bei diesem werden in ritueller Weise Geschenke verteilt oder ausgetauscht.
Eine Veranstaltung von SOHO IN OTTAKRING 2017|18
“Jenseits des Unbehagens. Vom Arbeiten an der Gemeinschaft.”