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Projektpräsentation mit Diskussion
Eintritt frei
SCHULPROJEKT im Rahmen der Ausstellung FRIEDRICH KIESLER. LEBENSWELTEN
ÜBER DAS PROJEKT
Das auf Partizipation beruhende Vermittlungsprojekt im Rahmen der Ausstellung gibt der Perspektive von Jugendlichen Raum. In intensiver Auseinandersetzung mit Friedrich Kieslers visionärer Raumauffassung erarbeiteten Wiener SchülerInnen vielseitige, im Ausstellungsraum präsente Arbeiten.
Bereits einige Monate vor Eröffnung der Ausstellung startete das Projekt in Zusammenarbeit mit einer Berufsschulklasse und zwei AHS-Klassen, unterstützt von Kreativschaffenden aus den Bereichen Design, bildende Kunst, Architektur und Tanz. Entstanden sind beeindruckend vielfältige Beiträge, die Einblicke in die Lebenswelten der SchülerInnen gewähren.
Als Kooperation des MAK mit KulturKontakt Austria (KKA) wurde das Projekt im Rahmen von ?Programm K3 – Kulturvermittlung mit Lehrlingen? in Zusammenarbeit mit der Projektklasse 1e der Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke initiiert. Für die inhaltliche Konzeption und die Durchführung zeichnete das team toikoi_erzählende räume verantwortlich. Die Schulklasse 7a des Bundesgymnasiums Wien 9, Wasagasse 10 erhielt für ihr Projekt eine KKA-Förderung (Initiative ?culture connected? des BMBF – Bundesministerium für Bildung und Frauen), das Projekt der Klasse 6b des BORG für Musik und Kunst, Hegelgasse 12 wurde durch die Aktion ?Schulkulturbudget für Bundesschulen 2015/16? des BMBF gefördert.
WEITERER TERMIN
Von der Vision zur Realität
Projektpräsentation mit anschließender Podiumsdiskussion
Do, 29.9.2016, 18:00 Uhr
Festsaal, BORG für Musik und Kunst, Hegelgasse 12, 1010 Wien
ZUR AUSSTELLUNG
Friedrich Kieslers (1890?1965) vielfältiges künstlerisches ?uvre inspiriert bis heute ArchitektInnen, TheaterproduzentInnen, DesignerInnen, KünstlerInnen und FilmproduzentInnen. Die MAK-Ausstellung FRIEDRICH KIESLER. Lebenswelten spiegelt das wachsende Interesse wider, das Kieslers konzeptuellem sowie ganzheitlichem Denken und Handeln in der internationalen Kunst- und Kreativszene entgegengebracht wird. Darüber hinaus zeigt sie die Bedeutung von Kieslers Wiener Jahren als schöpferischer Quelle seines gesamten weiteren Schaffens auf und positioniert Kiesler damit auch als eine der herausragenden Gestalterpersönlichkeiten der Wiener Moderne.
Im Fokus der atmosphärischen Ausstellung steht Kieslers transdisziplinäres Schaffen in Malerei und Skulptur, Architektur und Design, Theater und Film, während seine Theorie des Correalismus ebenso zur Diskussion gestellt wird wie seine innovative Ausstellungspraxis. An verschiedenen thematischen Nahtstellen entstehen im Rahmen der MAK-Ausstellung prozesshafte künstlerische Interventionen und performative Arbeiten von Leonor Antunes, Céline Condorelli, Verena Dengler, Lili Reynaud-Dewar, Apolonija ?u?ter?i? und Rirkrit Tiravanija, die mit Kiesler in einen zeitgenössischen Dialog treten.