Konferenz
Freitag, 28. und Samstag, 29. November 2014
Gedenken neu gedacht - Wien gedenkt vergessener Opfer: Zeithistorische, gesellschaftliche, queere und künstlerische Dimensionen des Gedenkens an homosexuelle und transgender NS-Opfer
Freitag, 28. November 2014
im Palais Epstein 14.00 –19.30 Uhr
Samstag, 29. November 2014
im Wiener Rathaus, 9.00 –17.30 Uhr
Die Stadt Wien nimmt ihre Verantwortung im Gedenken an die
homosexuellen und transgender NS-Opfer aktiv wahr. Bisher wurden drei
spezifische temporäre Mahnmale von KÖR Kunst im öffentlichen Raum
Wien am Morzinplatz realisiert: „Mahnwache“ von Ines Doujak (2010),
„Zu spät“ von Carola Dertnig (2011 – 2012) und „Schwule Sau“ von Jakob
Lena Knebl (2013 – 2014).
Aufbauend auf den Erfahrungen aus diesen spannenden temporären
Installationen und erweitert um die Entwicklungen internationaler Mahnmal-
Diskurse möchte die Stadt Wien die Form des Gedenkens nun neu denken
und mit dieser Konferenz eine gut reflektierte und interdisziplinär breit
gefächerte Zukunftsperspektive eröffnen.
Eröffnung: Stadträtin Sandra Frauenberger und Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny
Wissenschaftliche Leitung & Organisation: Mag. Wolfgang Wilhelm, Mag. Andreas Brunner, Mag. Hannes Sulzenbacher
Moderation: Mag. Wolfgang Wilhelm
Durchführung: Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (WASt) in Zusammenarbeit mit QWIEN-Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte und in Kooperation mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien.
Verbindliche Anmeldung unter
E wast@gif.wien.gv.at