18. ernst mach forum «Was ist Leben? Grenzen der Wissenschaft und Möglichkeiten der Entscheidung»

Mittwoch, 19. Oktober 2011 - 18:00 Uhr

Österreichische Akademie der Wissenschaften ÖAW

Utopie und Realität: Im Labor wurde bereits künstlich erzeugte Erbinformation in ein Bakterium verpflanzt. Ist damit aber wirklich neues Leben entstanden? Nützliche Funktionen zu entwickeln ist das Ziel biotechnologischer Eingriffe. Mikroben sollen Treibhausgas in saubere Treibstoffe umwandeln oder neue Impfstoffe produzieren. Die Grenzen des technisch Machbaren verschieben sich immer weiter, ethische Reflexionen bleiben hinter der großen Dynamik wissenschaftlicher Entwicklungen zurück. Ist Leben bloß ein molekulares System, in das für den Fortschritt interveniert werden darf – oder doch ein schützenswertes Gut? Wie sollen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit mit Chancen und Risiken biotechnologischer Eingriffe umgehen?

es diskutieren
Christiane Druml / Juristin & Bioethikerin, Wien
Ottmar Ette / Literaturwissenschaftler, Potsdam
Gerda Horneck / Astrobiologin, Köln
Rupert Mutzel / Mikrobiologe, Berlin
Markus Schmidt / Biosicherheitsrisikoforscher, Wien

Moderation: Martin Bernhofer, ORF Ö1


ORF Sendung: Freitag, 21.10.2011, 19:05
Ö1 Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft
Was ist Leben? Grenzen der Wissenschaft und Möglichkeiten der Entscheidung.
Eine Zusammenfassung des 18. Ernst-Mach-Forums. Von Martin Bernhofer

Termin

Public Access
Diskussion, biotechnologischer Eingriffe, ethnische Reflexion
Mittwoch, 19.10.2011 18:00
Österreichische Akademie der Wissenschaften ÖAW
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien
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