Das Künstlerhaus im Nationalsozialismus
Donnerstag, 01. Januar 1970 - 01:00 Uhr
Künstlerhaus
gestellt werden. Die interdisziplinäre Auswahl der Tagungsbeiträge gewährleistet, daß unterschiedliche Einschätzungen und neue Sichtweisen entwickelt werden. Eine Podiumsdiskussion zum heutigen Umgang mit „Nazi-Kunst“ verdeutlicht den aktuellen Bezug dieser Veranstaltung.
Freitag, 21. Oktober 2011
„Entartet“. Kunst, Musik, Gschnas und Fasching 1939, Teil 2
Moderation: Andreas Hüneke (FU Berlin)
9:00 Sabine Plakolm-Forsthuber: Kunst im Dienst der Propaganda. Die Wiener Station der NS-Wanderausstellung „Entartete Kunst, Entartete Musik“ im Künstlerhaus (7. Mai –18. Juni 1939)
9:45 Monika Mayer: „Die Bestände der Modernen Galerie umfassen nur wenige Werke ausgesprochener Verfallskunst.“ Zum institutionellen Umgang mit Werken „entarteter Kunst“ in Österreich 1938 bis 1945
10:30 Monika Kröpfl: Respice finem. Kontext „Entartete Musik“
11:15 Kaffeepause
11:30 Richard Kurdiovsky: Vom „Entarteten Grinzing“ (Secession 1938) nach „Groß-Wien“ (Künstlerhaus 1939). Faschingsfeste am Vorabend des Zweiten Weltkriegs
12:00 Ursula Prokop: Siegfried Theiss und das Wiener Künstlerhaus – eine Fallstudie
12:45 Mittagspause - Besichtigung der präsentierten Künstlerhaus-Sammlung (Peter Bogner)
Kontinuitäten und Brüche zwischen National-sozialismus und 2. Republik – Künstler und Künstlerhaus in der Nachkriegszeit
Moderation: Peter Stachel (ÖAW)
14:00 Nadine Wille: Der Akt „Leopold Blauensteiner“ im Künstlerhaus-Archiv
14:30 Veronika Floch: Rudolf Hermann Eisenmenger – Kontinuitäten einer Karriere
15:15 Kaffeepause
15:30 Markus Kristan: Die Künstler des Künstlerhauskinos
16:15 Stefan Schmidl: Projektionen im „Neuen Österreich“. Film im Künstlerhauskino
17:00 Kaffeepause
17:15 Anna Stuhlpfarrer: Künstler und Künstlermitgliedschaften in der Nachkriegszeit
18:00 Bernadette Reinhold: „Vielumstritten, gelästert und geliebt“.Zur großen Oskar Kokoschka-Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1958
18:45 Ende