Prem Krishnamurthy: Das Unbehagen in Gestaltung

Mittwoch, 25. Mai 2011 - 19:00 Uhr

IKL – Institut für das künstlerische Lehramt

Die Vortragsreihe "Das Unbehagen in Gestaltung" untersucht den Mythos Gestaltung in Kunst, Kultur und Theorie. Sozial und politisch aufgeladen, wird Gestaltung viel abverlangt und scheint zugleich ein Schlüssel zu gegenwärtigen Handlungspotenzialen zu sein. Die einzelnen Vorträge werden der Frage nachgehen, wie es um hegemoniale Praktiken und alternative Strategien in unterschiedlichen Kontexten von Gestaltung steht.

Am Institut für das künstlerische Lehramt (mit seinen Fachbereichen Kunst und Kommunikation, Kontextuelle Gestaltung, Moden und Styles und Kunst- und Kulturpädagogik) stellt sich die Frage nach dem Begriff der Gestaltung auf besondere Weise. Wie sehen nun, aus den verschiedenen und gemeinsamen Blickwinkeln der Fachbereiche betrachtet, avancierte und ambitionierte Positionen der Gestaltung hinsichtlich Handlungsmöglichkeiten, Praxis und Räumlichkeit aus? Die Vortragsreihe Das Unbehagen in Gestaltung wird im Wintersemester 2011/12 mit international besetzten Vorträgen fortgesetzt.

Prem Krishnamurthy ist Designer, Kurator und Gründer von Project Projects (2004). Sein Forschungsfokus bezieht sich auf dezentralisierte und rekombinante Archive, vernachlässigte Hinterlassenschaften modernistischer Ideologie und kritische Ansätze zu Unbeständigkeit in Systemen des Designs. Project Projects ist ein Design Studio, das mit KundInnen aus Kunst und Architektur zusammenarbeitet und darüber hinaus unabhängige kuratorische Projekte und Publikationen initiiert. In der Arbeitsweise von Project Projects werden konzeptuelle und politische Anliegen, kritische Herangehensweisen an die visuelle Form und ein erweiteter Begriff von zeitgenössischer Designpraxis miteinander verbunden. Prem Krishnamurthy ist darüber hinaus am Center for Urban Pedagogy aktiv; er lebt und arbeitet in New York.

The lecture series The Uneasiness in Gestaltung investigates the myth of Gestaltung in art, culture, and theory. In social and political terms, a great deal is expected from Gestaltung as the term seems to be key to many forms of contemporary agency. The individual lectures will interrogate hegemonic practices and alternative strategies in the various contexts that Gestaltung plays a role.

The lecture series The Uneasiness in Gestaltung investigates the myth of Gestaltung in art, culture, and theory. In social and political terms, a great deal is expected from Gestaltung as the term seems to be key to many forms of contemporary agency. The individual lectures will interrogate hegemonic practices and alternative strategies in the various contexts that Gestaltung plays a role.

Prem Krishnamurthy is a designer, curator, and founding principal of Project Projects (2004). His current research focuses on distributed and recombinant archives, neglected legacies of Modernist ideology, and critical approaches to embracing instability in design systems. Project Projects is a design studio that works with clients in art and architecture, in addition to initiating independent curatorial and publishing projects, combining a conceptual and politically-engaged focus, a critical approach to visual form, and an expanded sense of contemporary design practice and its possibilities. Prem Krishnamurthy is part of The Center for Urban Pedagogy; he lives and works in New York.

Termin

Public Access
Gastvortrag, Mythos, Kunstgestaltung, alternative Kunststrategien
Mittwoch, 25.05.2011 19:00
IKL – Institut für das künstlerische Lehramt
Karl-Schweighofergasse 3
1070 Wien
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